Psychologen beim Frühstück

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Kuscheltier

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Kuscheltiere

Mit Hilfe unserer Stoffratte Manfred widmen wir uns heute einem Thema, was nicht nur für Kleine und Boybands interessant ist, sondern für jeden, der heimlich auch als Erwachsener nochmal ein paar Tränchen ins Polyesterfell drücken möchte oder ein Maskottchen/einen Glücksbringer braucht.

  • Kuscheltiere als "Übergangsobjekte"? Laut dem Psychoanalytiker Winnicott brauchten für ab dem dritten Monate Kuscheltiere, um die zunehmende Distanz zur Mutter ertragen zu können.

  • Warum haben wir auch als Erwachsene noch so gerne Plüschtiere? Und warum ist uns das gleichzeitig so peinlich?

  • Warum werfen 14jährige Mädchen Kuscheltiere auf die Bühne bie Konzerten von Boybands oder ihrem Lieblingssänger?

  • Warum liegen in den Garderoben von Schauspielern, Sängern und Sportlern Glücksbringer, Maskottchen und damit eben auch Kuscheltiere? Und warum liegen sie auch bei uns "Normalos" im den Taschen, wenn wir z.B. Prüfungen oder ein Vorstellungsgespräch haben?

  • Welche Aufgaben haben Kuscheltiere in Rettungswagen, Therapien, Zahnarztpraxen, Altersheimen oder beim Kinderarzt?

  • Wieso bekommen unsere Lieblingskuscheltiere eine Stimme oder einen Charakter?

  • Was machen Kuscheltiere so einzigartig für uns?

Wenn auch für Euch Euer Kuscheltier mehr ist als nur ein bisschen Polyesterfell, Watte und Filzzähne, dann schickt uns doch bitte Fotos von Eurem zerliebten Flokati-Kumpel - und outet Euch vielleicht auch als begeisterte Fans von Kuscheltiere als Maskottchen und Glücksbringern?!

Kommentare

by G.H. on
Ich hatte als kleines Kind (m) sehr wenig Kontakt zu anderen Menschen, vermutlich deshalb konnte ich sehr schlecht Frauen ansprechen und hatte erst mit 28 die erste kennengelernt. Bis zum 26. Lebensjahr hatte ich sehr schwere Akne (bin deshalb erst garnicht rausgegangen). Weis nicht sicher ob ich als Kind Kuscheltiere hatte aber da waren damals an Autohöfen und Raststätten kleine Kissen mit Frauenmotiven darauf, die hatte ich erst mit 26 gesehen und 2 gekauft 😊😊 und jede Nacht als Kuschelkissen mit ins Bett genommen. Die Akne war nach kurzer Zeit (glaub 1 oder2 Wochen) weg, ob es wegen der Kissen war ist nicht sicher aber ich vermute es. Bin in ganz Deutschland unterwegs gewesen um die verschiedenen Frauenmotive Kissen zu sammeln und müssen bis heute ca 25 Jahre später) immer welche mit ins Bett. Meine Lebensgefährtin akzeptiert das und das rechne ich ihr hoch an. Es ist wie eine Sucht mit den Dingern zu Kuscheln aber es tut (mir) gut. Bei Frauen sind kleine Kuschelkissen im Bett ja normal, aber als Mann darf das nie Öffentlich werden.
by Tanja on
1991, während des ersten Golfkriegs, wollte meine Mutter nach Chile fliegen, um eine Freundin zu besuchen. Sie hatte aber ein bisschen Schiss, die Lage war etwas „unsicher“ und so schenkte ich ihr eine kleine Stoffente (mit Badehose und Sonnenbrille) als Reisebegleiter. Die Ente wurde „kleiner Horst“ getauft und meine Mutter reiste nie wieder ohne ihren „Kleinen Horst“. Er bereiste mit ihr Russland, Irland und viele andere schöne Orte. 2002 wurde meine Mutter schwer krank. Als sie 2004 ihre allerletzte „Reise“ antrat, war auch der kleine Horst dabei. Den hatte ich ihr ins Krankenhaus gebracht. Ich ging allein mit dem kleinen Horst wieder nach Hause. Noch viele Jahre hat mich der kleine Horst begleitet und erst, als die kleinen Finger meiner Tochter ihn zu fassen bekamen, „flog“ er irgendwann davon. Ich stelle mir vor, er hat zu seiner ursprünglichen Besitzerin zurückgefunden. Was besseres kann einem Stofftier eigentlich nicht passieren, oder? 😊
by JBB on
Was für eine schöne Folge :-) Ganz schön frech ist Manfred. Meine Kuscheltiere finden das gut. Mein ältestes ist "Mäuschen" eine kleine Maus.Mein berühmtestes "Odo" mein kleiner selbst gehäkelter Esel, der seine eigene Facebook-Seite hat. Jedes der Tiere hat seinen eigenen Charakter und seinen Kopf, die einen sind laut die andern leise. Liebe Grüße an die ganze Rasselbande Von mir und meiner Rasselbande :-)

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