Emotionales Essen
Emotionales Essen
Wieso klappt das mit dem Abnehmen auf Dauer meistens nicht? Und wieso kennen wir alle den Yoyo-Effekt persönlich? Nur wenige von uns sind mit ihrem Gewicht zufrieden. Und so winken in jedem Frühjahr alle möglichen Diäten. Doch die meisten Diäten versagen langfristig, weil sie den wichtigsten Grund für die Gewichtszunahme nicht beachten: Dem Essen aus emotionalen Gründen. Annika und Michael sind selbst plüschig und kennen das Essen als vermeintlichem Gefühlsausgleich aus eigener Erfahrung. Doch wie kommt's dazu?
Essen dient oft schon von Kindheit an als Tröster, als Belohnung, als Ersatz für Zuwendung oder Liebesbeweis. Deswegen ist die Verbindung zwischen emotionalem Wohlbefinden und Essen im Gehirn so stark.
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen körperlichem und psychologischem Hunger?
Das Erkennen, in welchen Situationen ich aus emotionalen Gründen esse, ist die Voraussetzung zur dauerhaften Veränderung der Essgewohnheiten. Doch wie komme ich dahin?
Der Lübecker Forscher Achim Peters hat die Theorie vom "Selfish Brain", dem egoistischen Gehirn, entwickelt. Wir erklären grob, warum das Gehirn in Stressituationen den Körper zu mehr Nahrungsaufnahme animiert.
Welche Alternativen könnte es zum emotionalen "Essen als Ersatz" geben?
Aber: Natürlich sollte das Gewicht nicht in krankmachende Dimensionen hoch- oder runtergehen. Doch wir sind beide der Meinung, dass wir alle akzeptieren sollten, dass wir Menschen auch in unserer Körperfülle unterschiedlich sind und wir uns auch darin nicht von Werbung & Co. zu sehr beeinflussen lassen sollten. Du bist eben einzigartig und vielleicht anders als viele andere - und das ist gut so! Es lebe die Individualität und die Vielfalt!!!
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