Psychologen beim Frühstück, Folge 3, HÚ - Was wir von Island lernen können
HÚ - Was wir von Island lernen können
WM 2018, Island gegen Argentinien: 1-1… wir stehen noch unter dem Eindruck des gestrigen Spiels! Ein Spiel Marke "David gegen Goliath" - und Michaels Herz schlägt ja immer für den Schwächeren. Klar, dass wir uns heute beim Frühstück Gedanken über Fußball machen:
- Annika erinnert sich an die WM 76, die sie als Kind vorm Fernseher mit einem Gipsbein verfolgen durfte.
- Wir finden es sehr interessant, wie auf Island die Sportförderung läuft - und warum deswegen dort kaum noch Jugendliche Probleme mit Alkohol und Drogen haben.
- Kann diese intensive Sportförderung wie auf Island nicht auch etwas für uns sein? Denn Mannschaftssportarten wie Fußball haben viele sinnvolle Lerneffekte auf Kids und Jugendliche.
- Aber was ist, wenn man sein Ziel erreicht hat und beispielsweise Profifussballer geworden ist? Neueste Erkenntnisse zeigen, dass der Druck auf Profisportler oft so hoch ist, dass dadurch sogar psychiatrische Krankheiten ausgelöst werden können. Deshalb spezialisieren sich jetzt Sportpsychiater auf diese Fälle.
- Wir reden über den verstorbenen Robert Enke, der unter schweren Depressionen litt.
- Fazit für uns: Für einen Sportler sollte die Seelenpflege genauso wichtig sein wie die körperliche Fitness.
- Michael erzählt von seinen Engagements als "Mental Trainer" für Sportler, bei denen er u.a.mit Methoden aus der Hypnotherapie arbeitet, mit der Sportler lernen können, sich mental auf einen Wettkampf einzustellen.
- Wir setzen uns für mehr Sportförderung ein, weil Sport für die psychische und körperliche Entwicklung von Kindern so extrem wichtig ist.
Zum Abschluss verrät Michael noch, wie er sich intensiv mit Nachos, mexikanischem Bier und deutscher Tischfahne auf das heutige erste Spiel der deutschen Mannschaft gegen Mexiko vorbereitet. Annika macht da glatt mit…
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