Nein Sagen --- Folge 23 --- Psychologen beim Frühstück
Nein sagen - ganz schwierige Sache, oder?
Wieder einmal holt Michael Annika aus dem Tiefschlaf - und wieder mit dem Mikrophon… Ihre klare Reaktion auf diesen frühen Sonntags-Morgen-Podcast-Überfall: "Nein! Laß mich in Ruhe!". Aber Michael kann sie mit seinen Geheimwaffen Charme, Kaffee, Brioche und Pflaumenmus dann doch noch gekonnt überzeugen, aus dem Nein ein Ja zu machen.
- Warum fällt es uns eigentlich so schwer, "Nein" zu sagen?
- Welche Gehirnteile hindern uns fast automatisch daran, unser "Nein" konsequent durchzusetzen?
- Warum stresst uns das "Nein sagen" so unglaublich?
- Mit welchen Tipps können wir ein sozial verträgliches "Nein" aussprechen?
- Warum sollten wir Kindern schon früh erlauben, "Nein" zu sagen, wenn sie etwas nicht wollen?
- Selbstwert, Selbstbewusstsein, Mut, klare Meinung - alles Dinge, die zum bewußten "Nein sagen" gehören.
- Warum haben wir eigentlich immer das Gefühl, wenn wir "Nein" sagen, halten uns andere für zickig und schwierig?
- Warum lassen wir uns immer wieder ausnutzen, nur weil wir geliebt und gern gehabt werden wollen?
Wer ab- und zu einmal "Nein" sagt, weil er tatsächlich einige Sachen nicht machen will, ist echt und authentisch. Wenn dieser Mensch dann auch einmal "Ja" sagt, dann glauben ihm seine Mitmenschen auch. Eine ewiges "Nein" ist genauso unrealistisch wie ein ständiges "Ja". Deswegen ist die beste Voraussetzung für ein ehrliches "Nein" das klare Wissen darum, was ich in welcher Situation wirklich will. So ein "Selbst-Bewusstsein" ist die beste Voraussetzung für ein klares und echtes "Nein".
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