Psychologen beim Frühstück

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Folge 247: Enttäuschung

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Folge 247: Enttäuschung

Tilly wollte so gern zu seinem besten Freund Thorsten nach Konstanz, um im Nachthemd ordentlich mittelalterliche Fastnacht zu feiern. Doch nix war mit Feiern: das Bodenpersonal streikte, der Flieger ging nicht. Also entschloss er sich, ein kleines Läufchen zu machen. Doch was passierte? Klar! Es regnete, es schneite, es stürmte. Fazit: Tilly war enttäuscht… Grund genug, einen Podcast über Enttäuschung zu machen.

Aber mal ernsthaft: Enttäuschungen begleiten uns täglich in unserem Leben. Ob kleinste Enttäuschung wie das besondere Brötchen, was wir uns zum Frühstück gönnen wollten, und was natürlich ausverkauft ist. Bis hin zu größeren Enttäuschungen wie in der Liebe oder im Beruf, wenn sich ein Mensch, den wir mögen, vor unseren Augen in einen Dussel verwandelt. Wir sind enttäuscht, weil die Lieblingsschuhe kaputt sind, Mutti uns dick nennt oder die von uns gewählten Politiker Mist bauen. Immer, wenn wir Erwartungen haben, und diese nicht in unserem Sinne erfüllt werden, stellt sich ein Konglomerat an Gefühlen ein: Wut, Trauer, Verletzung, Hilflosigkeit, kurzum Enttäuschung.

Doch wieso erwarten wir überhaupt Dinge? Und ist es nicht besser, nichts zu erwarten? Warum sind wir trotzdem enttäuscht? Wie können wir mit Enttäuschungen umgehen?

Wir wünschen Euch eine schöne Woche und freuen uns über Eure Kommentare!

Annika+Tilly


Kommentare

by Dea on
Liebe Annika, lieber Tilli, ich möchte Euch um Verzeihung bitten: Nachdem ich diese Folge nochmal rekapituliert habe, wird mir klar, dass Ihr ja viele gute Tipps zum Umgang mit Enttäuschungen gebt. Kann es sein, dass der leckere "Seelentröster-Pudding" meine etwas übertriebene Reaktion getriggert hat, weil ich gerade faste (nach Buchinger) :-))) ?? Ich hoffe auf Nachsicht und grüße Euch herzlich!
by Dea on
Hallo Ihr Lieben, Ihr wisst, ich mag euch sehr (ich schrieb es voriges Jahr), und das ist wieder eine schöne Folge. Bitte nehmt es mir nicht übel: Für mich klang es heute so, als ob Ihr empfehlt, als "Seelenwärmer" ruhig Süßes zu essen.... z.B. wenn jemand zu mir sagt: "Du hast einen dicken Hintern" ? Vielleicht folgte ja der "dicke Hintern" etwas zu dicht auf die Erwähnung des Pudding namens "Seelenwärmer" (Werbung???) ;-), um mir das zu suggerieren. Versteht mich bitte richtig: Was als solcher funktioniert und zuträglich ist, soll natürlich jeder für sich entscheiden. Doch ich wundere mich schon ein wenig, dass Ihr dazu nicht wenigstens etwas zur Dosis von Süßem sagt und/oder mehr alternative Seelenwärmer erwähnt... lch weiß, dies ist kein Ernährungs-Podcast, aber es geht bei euch ja dankenswerterweise viel um genussvolles Essen. Daher ich fände es schön, wenn in passendem Kontext der mittlerweile wissenschaftlich belegte Zusammenhang zwischen Ernährung und Psyche ebenfalls Beachtung fände. Vielleicht könnte das für psychisch angeschlagene Menschen, die gern zum Trost nach Süßem greifen, ein nützlicher Impuls sein? Liebe Grüße Eure Dea

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