Psychologen beim Frühstück

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Folge 233: Mental Load - zuviel im Kopf?

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Folge 233: Mental Load - zuviel im Kopf?

Wir sind wieder zu dritt heute - und unsere Freundin und Mitarbeiterin Christin hat selbstgebackene Kekse zum gemeinsamen Frühstück mitgebracht…

Als dreifache Mutter kann Christin aus eigener Erfahrung berichten, wie sich eine nervliche Überlastung entwickelt und auswirkt, vor der insbesondere die Krankenkassen warnt. Die Zahl der Menschen, die sich überlastet fühlen, ständig an alles denken müssen, sich für alles verantwortlich fühlen und nicht abschalten können, steigt. Besonders Mütter leiden unter diesem "Mental Load", unter einer psychischen Überlastung, die für andere unsichtbar an ihrer Psyche nagt und sie bis zum Burnout treiben kann.

Wir sind jetzt neugierig auf Eure Erfahrungen: Kennt Ihr dieses Gefühl der mentalen Überlastung? Und was macht Ihr dagegen? Wie sind Männer betroffen? Wie wirkt sich "Zuviel im Kopf" auf Euren Alltag und Eure Beziehungen aus?

Schreibt uns Eure Erfahrungen in die Kommentare, liked und teilt uns gern. Annika, Christin und Tilly

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Kommentare

by Roman on
Danke für die Episode. Ich höre Euch jetzt schon seit Jahren immer wieder und fühle mich langsam schon, als würde ich wirklich bei Euch am Tisch sitzen. Danke für diesen tollen authentischen Podcast. Bei dieser Folge kam mir leider die männliche Sicht etwas zu kurz. Es waren schon arg viele Klischees. Solange diese bedient werden und in der Öffentlichkeit auch immer wiederholt werden, fürchte ich, dass sie auch Realität bleiben. Meine Frau und ich teilen uns Aufgaben von Beginn an paritätisch. Wir haben einen Sohn und arbeiten beide ca. 3/4. Jeder übernimmt in gleichem Maße nach individuellen Stärken Aufgaben. Das Ganze klappt natürlich nur über viel Absprachen. Als wir uns für dieses Modell entscheiden haben, war uns nicht bewusst, wie anstrengend das sein kann. Alles muss abgestimmt werden und wir müssen sehr klar auch sachlich kommunizieren. Inzwischen helfen uns dabei Tools. Digitale geteilte Einkaufslisten, gemeinsame E-Mail Accounts, gemeinsame digitale Kalender, gemeinsame digitale Aufgabenlisten. Das klingt vielleicht alles sehr unromantisch, aber Aufgaben bleiben Aufgaben, auch in der Familie. Darum funktionieren die Instrumente der Arbeitswelt auch für diesen Bereich der Beziehung. Damit schaffen wir Raum für "uns", weil Aufgaben aus dem Kopf und auf die Liste wandern. Aber das wichtigste für uns bei diesem Modell ist: Wir schaffen und halten Augenhöhe. Da ist kein Gefälle. Die Abstimmungen sind mühsam, aber es lohnt sich. Wir haben dafür tatsächlich einen wöchentlichen jour fixe.

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